Das Mittelfränkische Jugendfilmfestival fand in diesem Jahr (2005) vom 11. bis 13. März 2005 im Rio-Kino in Nürnberg statt. Bereits zum 17. Mal konnten junge Filmemacher/innen, Kinder- und Jugendgruppen, Schulklassen etc. aus ganz Mittelfranken ihre Produktionen im Rahmen des Mittelfränkischen Jugendfilmfestivals einem größeren Publikum präsentieren. Das Festival dauerte ein Wochenende lang und war Höhepunkt und Abschlussveranstaltung des 17. Mittelfränkischen Jugendfilmwettbewerbs.
Der Publikumszuspruch war so groß, dass die gut 300 Sitzplätze im Saal 1 des Rio-Kinos zeitweise kaum ausreichten und viele Zuschauer/innen noch in den Gängen standen. Doch dies tat der durchweg guten Stimmung keinen Abbruch. Die Besucher/innen genossen sichtlich die durchweg charmanten und oftmals erstaunlich professionellen Produktionen, die sich erfrischend vom Mainstream-Kino abhoben.
Die Einsendezahl - die zweitgrößte seit Bestehen des Festivals - übertraf mit 85 Einreichungen zum wiederholten Mal die Erwartungen der Veranstalter. Die Gesamtspielzeit aller eingereichten Beiträge betrug knapp 18 Stunden. Nach einer Vorauswahl schafften davon 57 Produktionen mit einer Gesamtlaufzeit von 11 Stunden den Sprung ins Festivalprogramm.
Neben der Präsentationsplattform bot das Jugendfilmfestival jungen Filmemacher/innen auch ein Forum zum Kennenlernen und Austausch untereinander, z.B. in den Pausen oder beim Medienfrühstück am Sonntagvormittag im Kino-Foyer.
Den feierlichen Abschluss des Jugendfilmfestivals bildete die sehr gut besuchte Preisverleihung am Sonntag um 18.00 Uhr. Die von einer Jugend- und einer Fachjury getrennt voneinander ausgezeichneten Filme (s.u.) wurden mit dem „Mittelfränkischen Jugendfilmpreis“, einem Geldpreis, prämiert und qualifizierten sich damit für das alle zwei Jahre stattfindende Bayerische Jugendfilmfest, die „JuFinale“, die das nächste Mal vom 13.-16.07.2006 in Rosenheim stattfindet.
Den Ideen der Wettbewerbsteilnehmer/innen waren praktisch keine Grenzen gesetzt. Alle Themen und Genres waren zugelassen. Neben den Preisen der Fach- und Jugendjury gab es zusätzliche Sonderpreise für den besten Dokumentarfilm und den besten Kinderfilm (Altersgruppe bis 14 Jahre) sowie den Newcomerpreis „First Cut“ und der Franken-TV Kurzfilmpreis (bis 3 Minuten).
Das 17. Mittelfränkische Jugendfilmfestival – und die Preise
Alle Infos gebündelt
Die Preisträger des 17. Mittelfränkischen Jugendfilmfestivals
Preise der Jugendjury:
Helena Wittmann: „Alles ist leise...“
250,- EUR Qualifikation für JuFinale 2006
Anna Porzelt/ Beimann Cineastic: „Puppen“
200,- EUR Qualifikation für JuFinale 2006
Felix Wagner: „Die Glashausgruft“
150,- EUR Qualifikation für JuFinale 2006
Punx: „Unterwegs - Pleiten, Pech und Punker“
Sachpreis
Reign Productions: „Magdalena geht“
Sachpreis
Preise der Fachjury:
medeafilm: „Heiliger Schein“
250,- EUR Qualifikation für JuFinale 2006
Felsberg Film: „Alleingang“
200,- EUR Qualifikation für JuFinale 2006
Tagträumer Filme: „Buddha“
150,- EUR Qualifikation für JuFinale 2006
Kinder- und Jugendhaus Bertha: „Priwet Germania“
Sachpreis
Sonderpreise:
BoFi Productions: „Bleib auf dem Rhythmus - Sound Connected II“
200,- EUR Qualifikation für JuFinale 2006
Kinderland Erlangen 2004: „Mord in der Villa“
200,- EUR
Kinder- und Jugendhaus Mikado: „Different Feelings“
200,- EUR
Aggromoshcrewlowerbavariaproductions: „Rausch durch Milch“
200,- EUR
- 1. Preis:
250,- EUR Qualifikation für JuFinale 2006
- 2. Preis:
200,- EUR Qualifikation für JuFinale 2006
- 3. Preis:
150,- EUR Qualifikation für JuFinale 2006
- Lobende Erwähnung:
Sachpreis
- Lobende Erwähnung:
Sachpreis
Preise der Fachjury:
- 1. Preis:
250,- EUR Qualifikation für JuFinale 2006
- 2. Preis:
200,- EUR Qualifikation für JuFinale 2006
- 3. Preis:
150,- EUR Qualifikation für JuFinale 2006
- Lobende Erwähnung:
Sachpreis
Sonderpreise:
- Dokumentarfilmpreis (Stifter: Medienwerkstatt Franken):
200,- EUR Qualifikation für JuFinale 2006
- Kinderfilmpreis, Altersgr. bis 14 J. (Stifter: Norbert Göbel):
200,- EUR
- First Cut, Altersgr. bis 18 J. (Stifter: Jugendamt Nürnberg):
200,- EUR
- Franken-TV Kurzfilmpreis, bis 3 Min. (Stifter: FrankenTV und RTL Franken Life TV):
200,- EUR
Zielsetzung des Mittelfränkischen Jugendfilmfestivals
- Unterstützung jugendlicher Medienproduzenten
Sofern Jugendliche bzw. Jugendgruppen Beratung brauchen oder Probleme bei der Ausführung haben, werden sie von den Veranstaltern bei der Fertigstellung der Produktion unterstützt. In Workshops können sich Jugendliche Anregungen holen und sich informieren.
- Forum für junge Filmemacher/innen
Ihnen wird die Möglichkeit geboten, ihre Produktionen einem größeren Publikum zu präsentieren. Mit ihren Beiträgen wenden sich Jugendliche an die Öffentlichkeit, um zu zeigen, was sie interessiert, welche Sichtweisen sie haben, was sie zu sagen haben.
- Förderung von Kreativität und Auseinandersetzung
Das Jugendfilmfestival will vor allem originelle und interessante Produktionen von jungen Medienmacher/innen fördern und Anregungen zur – jugendkulturellen – Auseinandersetzung mit ihrer Lebenswelt geben.
- Einblick in die bunte Welt der Jugendmedienarbeit
Das Festival gibt einen Überblick über das, was Jugendliche aktiv mit Medien produzieren und ermöglicht einen Einblick in eine junge, eigensinnige, kreative und zum Teil erstaunlich professionell arbeitende Jungfilmer/innen- und Videoszene.
- Förderung der Kommunikation
Die Veranstalter legen besonderen Wert darauf, einen direkten Kontakt zwischen Publikum und Filmemacher/innen herzustellen. Junge Filmemacher/innen sollen die Möglichkeit haben, sich kennen zu lernen, Erfahrungen auszutauschen, Ergebnisse und praktische Probleme zu diskutieren und sich den Fragen des interessierten Publikums zu stellen.
Fazit: Das Jugendfilmfestival gibt Impulse für die Medienarbeit in der Region.
Teilnahmeberechtigt waren alle Jugendlichen, Kinder- und Jugend(film)gruppen, Schulklassen etc. aus dem Bezirk Mittelfranken, die zum Zeitpunkt der Fertigstellung ihres Films nicht älter als 26 Jahre waren.
Eingereicht werden konnten Videofilme sowie auf Video überspielte Filmformate (Super-8, 16- und 35-mm) oder Computeranimationen. Die Produktionen sollten nicht länger als 30 Minuten sein.
Die Produktionen mussten in den Jahren 2003 oder 2004 fertiggestellt worden sein.
Für die Produktionen gab es keinerlei thematische Vorgaben.
Sofern Jugendliche bzw. Jugendgruppen Beratung brauchen oder Probleme bei der Ausführung haben, werden sie von den Veranstaltern bei der Fertigstellung der Produktion unterstützt. In Workshops können sich Jugendliche Anregungen holen und sich informieren.
- Forum für junge Filmemacher/innen
Ihnen wird die Möglichkeit geboten, ihre Produktionen einem größeren Publikum zu präsentieren. Mit ihren Beiträgen wenden sich Jugendliche an die Öffentlichkeit, um zu zeigen, was sie interessiert, welche Sichtweisen sie haben, was sie zu sagen haben.
- Förderung von Kreativität und Auseinandersetzung
Das Jugendfilmfestival will vor allem originelle und interessante Produktionen von jungen Medienmacher/innen fördern und Anregungen zur – jugendkulturellen – Auseinandersetzung mit ihrer Lebenswelt geben.
- Einblick in die bunte Welt der Jugendmedienarbeit
Das Festival gibt einen Überblick über das, was Jugendliche aktiv mit Medien produzieren und ermöglicht einen Einblick in eine junge, eigensinnige, kreative und zum Teil erstaunlich professionell arbeitende Jungfilmer/innen- und Videoszene.
- Förderung der Kommunikation
Die Veranstalter legen besonderen Wert darauf, einen direkten Kontakt zwischen Publikum und Filmemacher/innen herzustellen. Junge Filmemacher/innen sollen die Möglichkeit haben, sich kennen zu lernen, Erfahrungen auszutauschen, Ergebnisse und praktische Probleme zu diskutieren und sich den Fragen des interessierten Publikums zu stellen.
Fazit: Das Jugendfilmfestival gibt Impulse für die Medienarbeit in der Region.
Wettbewerbskriterien des 17. Mittelfränkischen Jugendfilmfestivals
Teilnahmeberechtigt waren alle Jugendlichen, Kinder- und Jugend(film)gruppen, Schulklassen etc. aus dem Bezirk Mittelfranken, die zum Zeitpunkt der Fertigstellung ihres Films nicht älter als 26 Jahre waren.
Eingereicht werden konnten Videofilme sowie auf Video überspielte Filmformate (Super-8, 16- und 35-mm) oder Computeranimationen. Die Produktionen sollten nicht länger als 30 Minuten sein.
Die Produktionen mussten in den Jahren 2003 oder 2004 fertiggestellt worden sein.
Für die Produktionen gab es keinerlei thematische Vorgaben.
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